Nein! Es geht nicht darum, dass jeder Mensch pfeilgerade durch die Weltgeschichte spaziert. Es geht vielmehr darum, dass er das in seiner individuellen Balance tut, so wie er in seinem Leben funktioniert und so wie er verwurzelt ist.

Der Mensch reagiert also auf ein entstandenes Problem immer ganzheitlich und baut ein sogenanntes Kompensationsverhalten auf. Das bedeutet, dass er immer versucht, eine Störung jedweder Art selbst auszugleichen, um die Balance wieder zu erlangen. Dies tut er zum Beispiel in der Wirbelsäule mit ganz systematischen Fehlstellungen (Blockierungen), die durch das Suchen des Gleichgewichts entstehen.

Funktionsstörungen und Schmerzen treten erst dann auf, wenn der Körper gewisse Grenzen des Kompensationsverhaltens überschreitet.

Das Ziel der Therapie sollte demnach sein, den Körper so ins Gleichgewicht zu bringen, dass er wieder gut kompensieren kann oder die Ursachen für die Kompensation durch die Therapie beseitigt sind, um so Schmerzen und Funktionsstörungen zu beseitigen. Wenn bei Ihrem Auto das Kontrolllicht für das Öl leuchtet, kleben Sie ja auch nicht einfach einen Aufkleber auf das glühende Lichtlein, sondern füllen Öl nach.

Sie beseitigen die Ursache der blinkenden Kontrollleuchte, die besagt: «Bitte gib mir Öl!» Aus diesem Grund sollte in der Therapie die Wirbelsäule als zentrale Achse und Basis der Gesundheit immer der erste Ansatz in Befund und Behandlung sein, bevor man nur ein Pflaster auf den Schmerz klebt oder grossflächig die «DaWo’s-Therapie» (Da wo’s weh tut) anwendet, nämlich grossflächig, wie bei einem Waldbrand, Schmerzmittel einschmiert, um seine Aktivitäten weiter auszuführen, wie es in einem bekannten Werbespot empfohlen wird.

Gehen auch Sie Ihre Beschwerden an und melden sich bei uns.
Gerne nehmen wir uns Ihrer Problematik an und suchen nach den Ursachen!