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Die FOI Therapie in der manuellen Medizin

Die FOI ist ein eigenständiges Behandlungskonzept in der orthonomischen und manuellen Therapie auf Basis von empirischen und wissenschaftlichen Erfahrungen an mehr als 150’000 Patienten/-innen.

Was ist Funktionelle Orthonomie und Integration – kurz FOI?

Die FOI ist ein auf empirischen und wissenschaftlichen Erfahrungen an mehr als 150’000 Patient/-innen beruhendes eigenständiges Behandlungskonzept in der orthonomischen und manuellen Therapie.

Holistisches Konzept

Die FOI ist eine manuelle Ganzkörpertherapie, die davon ausgeht, dass der menschliche Körper auf eine entstandene Störung im Bewegungsapparat immer als Ganzes reagiert. Die praktische Erfahrung zeigt, dass diese Kompensationsmechanismen sich über den ganzen Körper verteilen und nach einem festgelegten Muster ablaufen. Dieser Systematik wird in der FOI höchste Aufmerksamkeit entgegengebracht.

FOI als Statik- und Funktionstherapie

Die FOI weicht nicht nur im holistischen Denken, sondern auch auf eine andere Art von den gängigen manualtherapeutischen Konzepten ab. Für die FOI ist die Wirbelsäule die zentrale Achse. Das Facettengelenk und seine Mobilität sind dabei nicht der erste Ansatz im Befund und der Behandlung, sondern die Wirbelsäulenstatik und Wirbelkörperstellung im Raum. Diese Statikveränderungen der Wirbel und auch des Beckens sind die eigentlichen Ursachen für Blockierungen und Funktionsstörungen mit Auswirkungen in die Peripherie.

Einfache Systematik:
Blockierungsketten in der manuellen Therapie auflösen

Die Systematik, nach welcher der Körper als Reaktion auf eine Funktionsstörung seine Blockierungsketten und Kompensationssysteme aufbaut, ist verblüffend einfach. Fast jeder Mensch reagiert auf eine solche Störung auf die gleiche Art und Weise. Die FOI setzt anders als herkömmliche Therapiekonzepte bei diesen Blockierungsketten und Kompensationssystemen an und nicht direkt bei der auslösenden Störung. Deshalb hat die FOI sehr viele Vorteile gegenüber anderen Konzepten.

lndikationen:
Schmerzen am Bewegungsapparat beseitigen

Funktionsstörungen am Bewegungsapparat lassen sich mit der FOI schnell und effektiv beseitigen. Darüber hinaus werden schmerzhafte strukturelle Veränderungen aufgrund funktioneller Störungen oft positiv beeinflusst. Dazu gehören beispielsweise Hüft- oder Kniearthrosen mit funktioneller Genese, sowie Bandscheibenproblematiken als Spätfolge einer Fehlstatik und Fehlfunktion.

Reaktionen des Körpers:

In manchen Fällen tritt für ein bis zwei Tage ein, «Muskelkatergefühl» auf. Viele fühlen sich dagegen «lockerer». Wobei der Schmerz nicht immer sofort vermindert ist, oder auch wieder auftreten kann. Schmerzen können auch auftreten, bis der Körper die neue Statik und Funktion optimal stabilisieren kann. Vegetative Beschwerden wie Schlafstörungen, Schwindel oder Verdauungsprobleme können sich regulieren.

Eigenverantwortung der Patienten/-innen:

Nach jeder Behandlung wird ein Spaziergang von 10–15 Minuten empfohlen.

Körperlich belastende Sportarten bzw. Tätigkeiten sollten für die ersten zwei Tage nach der Therapie vermieden werden. Nordic Walking sowie eine gezielte Trainingstherapie können hingegen sehr unterstützend wirken.

Wir sind EMR-Zertifiziert und erfüllen alle Voraussetzungen für die Kostenübernahme. Dies liegt jedoch im Ermessen der jeweiligen Krankenkassen. Bitte erkundigen Sie sich ob Ihre Patient/-innen die entsprechende Zusatzversicherung haben.